Rund um die Welt

Wirtschaft, Wissenschaft und Unternehmen kommen Rund um die Welt ständig zu neuen Erkenntnissen. Wir sammeln Manches von dem und machen es Ihnen auf dieser Seite verfügbar. Wenn Sie etwas entdecken, das hier auch gut passen könnte, schreiben Sie uns:
purps-pardigol@kulturwandel.org

VIESSMANN – EINE PERSIFLAGE ZUM KULTURWANDEL

Das Familienunternehmen Viessmann gehört zur Avantgarde der digitalen Transformation in Deutschland. Im Gespräch mit Chief Digital Officer Markus Pfuhl erfahren Sie mehr darüber. Das Schöne an der Firma: Sie nehmen sich selbst mit all dem nicht so ernst … das zeigt diese wunderbare Persiflage.

UPSTALSBOOM – EIN VIDEOEINBLICK

Vor einigen Monaten bereits berichteten wir von dem Unternehmen des Gelingens Upstalsboom. Inzwischen gibt es nun noch einen schönen Videoeinblick, den Sie sich hier anschauen können.

DM DROGERIE MARKT – ABENTEUER KULTUR

Unter den Unternehmen des Gelingens haben wir auch die Drogeriemarktkette dm beschrieben. Hier bekommen Sie einen Einblick in das erwähnte Projekt „Abenteuer Kultur“

HANS IM GLÜCK – EINE DOKUMENTATION

„Seit drei Jahren versuche ich auseinanderzuhalten, ob der Fokus der Firma Hammerschmid auf der Entwicklung von High-Tech-Anlagen beruht oder auf der Reifung von jungen Menschen“, erklärt Regisseurin Johanna Tschautscher Ihre Erlebnisse mit dem Unternehmen, das sie eigentlich in der Endphase der Entwicklung eines Elektro-Motorrads begleiten sollte.
In Ihrer philosophischen Dokumentation des Österreichischen Maschinenbauers gelang ihr ein ruhiger und liebenswerter Blick in das unkonventionelle Unternnehmen aus Bad Leonfelden.
Im Herbst 2012 feierte die 86-minütige Dokumentation eine wohlbeachtete Premiere in Österreich – die Regisseurin hat uns die freundliche Genehmigung erteilt, die ersten 25 Minuten hier zu zeigen.

CURITABA – EINE BESONDERE STADT IN BRASILIEN

Diesen Film haben wir bei einer Führungskonferenz in der Schweiz gesehen und er hat uns beeindruckt. Curitiba, die Millionenstadt im südöstlichen Brasilien gilt seit fast 40 Jahren als soziales, ökologisches und ökonomisches Musterbeispiel in Lateinamerika und darüber hinaus. Im Umgang mit großen urbanen Problemen haben die Städteplaner Curitibas auf kreative, günstige und nachhaltige Lösungen gesetzt und damit einen für die Region sehr hohen Lebensstandard geschaffen. Anbei zwei inhaltliche Beispiel aus dem Film:

Transportsystem

Anstatt einer teuren U-Bahn verfügt Curitiba über ein leistungsfähiges Bussystem, das sogenannte Bus Rapid Transit – System. 85 % der Bevölkerung Curitibas benutzt täglich dieses effiziente und kostengünstige Transportsystem. Das System versorgt den Großraum Curitiba mit 13 angrenzenden Städten, in Summe werden 2,2 Millionen Passagiere täglich transportiert.

Die hier entwickelten, extralangen Doppelgelenksbusse sorgen auf den Hauptachsen des Systems für einen unbeschwerten öffenlichen Transport. Seperate Busspuren in der Mitte der Achse ermöglichen einen flüssigen Ablauf, links und rechts von den exklusiven Busspuren verkehrt jeweils in eine Richtung der restliche Verkehr.

Grünflächen

Einige Überschwemmungsgefährdete Gebiete in Curitiba wurden in Parks umgewandelt, die neben ihrem ökologischen Zweck auch der Freizeitgestaltung und sportlichen Aktivitäten dienen. Diese Parks sind ins öffentliche Verkehrsystem eingebaut und dienen so allen Bewohnern als Erholungsgebiete. Die sog. „Design with nature – Strategie“ brachte sehr viele Vorteile mit sich. Die Stadt wurde immer grüner, und auf das sind die Curitibaner zurecht stolz.

1970 hatte Curitiba im Durchschnitt nur 0,5 m2 Grünfläche pro Kopf. Diese Zahl hat sich mit der Zeit mehr als verhundertfacht, auf 55 m2 pro Kopf. Die Art und Weise, wie dies geschafft wurde ist eine wichtige Lektion im Bereich des Umweltmanagements: nämlich mehrere Probleme gleichzeitig zu bewältigen, mit „Win-win“ Situationen für alle sozialen Gruppen.

Leider gibt es die DVD nicht bei Amazon. Die einzige Möglichkeit, sie zu erwerben, ist über die Webseite der Produzenten.

PERLEN VOR DEM FRÜHSTÜCK

Die Washington Post gewann den Pulitzer Preis für dieses Experiment aus dem Jahr 2008:
Der weltbekannte Violinist Joshua Bell spielte auf seiner millionenteuren Stradivari am Morgen des 12. Januar 2007 in der Eingangshalle einer U-Bahn Musik von Bach und Schubert. Bekleidet mit einer Baseballmütze und einem Sweatshirt. Einen Tag später war Bell der Star eines ausverkauften Konzerts in Boston, doch an diesem Morgen beachteten ihn von über 1.000 vorbeieilenden Passanten gerade mal eine Hand voll.

Es ist ein beeindruckendes Experiment über Wahrnehmung und es wirft die Frage auf: Wieviel kostbare Dinge begegnen Ihnen während des Alltags, denen Sie keine Beachtung schenken, weil Sie in Gedanken woanders sind?
Den ganzen Artikel können Sie hier lesen.

DIE WISSENSCHAFT DER BONUS-ZAHLUNGEN

Dan Pink beschreibt in diesem Video sehr anschaulich, dass Incentives / Bonus-Zahlungen oftmals ihre Wirkung verfehlen. Ursprünglich wurde diese Form der Entlohnung für Akkordarbeiter im Industriezeitalter entwickelt. Bei rein mechanischen Aufgaben funktioniert es wunderbar.

Schwierig wird es jedoch, wenn Menschen geistige Leistung einbringen. Dan Pink zeigt mit Hilfe wissenschaftlicher Studien, wieso es dann schief geht.